Wenn die Füchse auf leisen Pfoten durch die dunklen Quartiere der Stadt pirschen, wenn die Vögel in Richtung Sternenhimmel «gutnacht» zwitschern und hinter dem Bahnhof nur noch das unaufdringliche Rauschen der Limmat zu hören ist, dann ist es Zeit für Superterz. Das Elektronik-Trio verschlauft Klänge, Beats und Sphären zu einer Galaxie, in der es dunkel ist und doch warm und schimmernd, in der alles schwebt und fliesst und das Sein der Selbstvergessenheit ganz nahe kommt. Man käme sich auch ohne Stimmen vor wie auf einer Kutschenfahrt durchs Universum, aber mit dem windverwehten Gesang von Natasha Waters wird der Space-Ausflug definitiv zum Trip(Hop), bei dem jeder Passagier freiwillig auf Bodenhaftung verzichtet.
Marcel Vaid: Guitar, Repeater, Kalimba
Oliver Schmid: Drums, E-Pads, Sampler, Turntable, Electronics
Ravi Vaid: Electronics, Laptop, Sequencer
nIc: Visuals
Natasha Waters: Voc
Markus Maggiori: Vibes
Marc Flury : Bass, Moog, Electronics